Dezent ist anders: American War Machine machen ihrem Namen
alle Ehre: Düsteres Kriegs-Layout, viel Camouflage auf dem Band-Foto – man mag
es martialisch. Dazu passend auch die musikalische Ausrichtung: Ein schneller
und krachiger Mix aus Hardcore und Punk, passend zur Vita der Musiker. Immerhin
treffen sich hier aktive und ehemalige Mitglieder von Slapshot, Agnostic Front
oder Blood For Blood. Schade nur: Von Abwechslung hält man recht wenig, man
rotzt sich ebenso energetisch und schnell wie irgendwie monoton durch die Songs
und hält von Abwechslung ebenso wenig wie von einprägsamen Momenten. Für
Bridge9 eine somit zwar gewohnt authentische, aber irgendwie zu eintönige
Veranstaltung.