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Dienstag, 10. Juli 2012

Neues von Teenage Bottlerocket, Bouncing Souls, Frank Turner, Baroness, Chotto Ghetto und Chumbawamba

Zu "Maverick", einem der besten Songs auf dem neuen Album von Teenage Bottlerocket, gibt es jetzt ein Video. Das ist zwar nicht so richtig offiziell, sondern wurde von einem Fan erstellt, die Band mochte es aber so sehr, dass man es zumindest auf der eigenen Facebook-Seite verlinkte. Der Clip mit Top Gun-Elementen findet sich bei Youtube.

Wirklich offiziell ist dafür der neue Clip der Bouncing Souls. Die haben ja kürzlich ihre neue Platte "Comet" veröffentlicht, zum daraus stammenden "Ship In A Bottle" gibt es dazu jetzt ein Video.

"Leg dich besser nicht mit den Fans von Popstars an" - diese Erfahrung muss Frank Turner gerade machen. Nachdem er sich in einem Twitter-Post über Nicky Minaj beschwerte, die beim schottischen T In The Park-Festival wohl Diven-haftes Verhalten an den Tag legte, wurde er von zahllosen Minaj-Fans mit wahren Hass-Tiraden überschüttet. Zu dem ganzen Shitstorm hat Turner nun einen recht interessnaten Blog-Post veröffentlicht. Auszug gefällig? "I have no interest in rehashing the specifics of what happened, it’s not, in itself, a massive deal to me. I still don’t really know who Nicki (sic) Minaj is, and I don’t really care. I have no opinion on her music, for all I know she’s a genius. Good for her.". Das ganze Statement gibt es hier.

Das neue Doppel-Album von Baroness ist bekanntlich deutlich rockiger und ruhiger ausgefallen als die Vorgänger, hat mit Metal nicht mehr so wahnsinnig viel zu tun, ist aber trotzdem gut - und kann bei NPR derzeit komplett angehört werden.

Asian Man Records hat auf seiner Soundcloud-Seite einen neuen Song der Metal-Punk-Combo Chotto Ghetto online gestellt. Das Stück heißt "Snake Bumby" und findet sich hier.

Wirklich viel gehört hat man von den Anarcho-Poppern Chumbawamba zuletzt eh nicht mehr, jetzt ist auch offiziell Schluss - nach satten 30 Jahren. Zu den Gründen heißt es: "We felt we'd got to a point where what we did as a band – and specifically the writing, recording, touring cycle – wasn't doing justice to what Chumbawamba set out to do in the first place. We were always as much about ideas as music, and that meant doing more than writing, recording and touring songs. It meant trying to be relevant and active and up-to-date, while trying to avoid the dreaded rut of routine or repetition. being up-to-date meant giving plenty of time and energy to the band, constantly, for those thirty years; a constancy we plainly couldn't keep up with in the end."