Mit ihrer Debüt-EP bei Hassle werden Max Raptor wohl
erstmals eine größere Öffentlichkeit außerhalb UK auf sich aufmerksam machen –
und bestimmt eine Menge neuer Freunde finden. Die Handvoll Songs macht nämlich
schon viel Lust auf ein ganzes Album: Rock, Indie und Punk, irgendwo zwischen
Billy Talent, Beatsteaks, Rise Against und Danko Jones, gekoppelt mit
hymnischen Refrains.
Stücke wie das tolle, rotzig-poppige „Blue On Red“ oder das
Titelstück gehen sofort ins Ohr und schaffen einen guten Spagat aus
Massentauglichkeit und genug Härte und Dreck, um noch als punkig durchzugehen.
Mehr davon, bitte.