Die Nekromantix sind mittlerweile bei Studioalbum Nummer
Neun angekommen – angesichts von bald 30 Jahren Bandgeschichte im Grunde gar
nicht so wahnsinnig viel. Große stilistische Veränderungen gab es über die
Jahre nicht, und den Fans macht das auch nicht viel aus – der Mix aus
Rockabilly und Punk&Roll funktioniert, die obligatorischen Texte über
Zombies und Vampire runden das Paket ab.
„A Symphony of Wolf Tones &
Ghost Notes“ tut sich dabei weder positiv noch negativ hervor – witzige
Wortspiele wie „Creeping It Real“ wissen zu überzeugen, die auf Dauer doch
etwas mangelnde Abwechslung auf der anderen Seite dürfte dafür sorgen, dass die
Nekromantix eben doch eher bestehende Fans überzeugen als neue hinzuholen. Aber
die zahlreichen Freunde des Coffin-Basses wird das in ihrer Zuneigung kaum
beeinträchtigen.