Cunty Mess, Hate Hate Hate, I Don’t Care – schon die
Songtitel Machen klar, dass The Guilt wütend sind und Wert auf eine rotzige
Attitüde legen. Die passende Sounduntermalung zum weiblichen Gesang ist ein Mix
aus Punk, Wave, Indie und Rock – manchmal klingt man wie eine dreckige Variante
von The Sounds, manchmal allerdings auch wie eine etwas gemäßigtere Version von
Atari Teenage Riot.
Und manchmal einfach nach etwas uninspiriertem Lärm und
Simpel-Punk. Da hört man dann, dass die Schweden viel Spaß an Krach haben, aber
es mangelt am Ende ein bisschen am Songwriting-Qualität. Zumindest live dürfte
die kleine Wut-Attacke trotzdem durchaus unterhaltsam sein.