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Dienstag, 22. August 2017

An Assfull Of Love - Monkey Madness (Boersma)

Schon ein ganz besonderer Bandname, den sich die Saarbrücker da ausgesucht haben – aber wenn eine Band einen Stil spielt der gemeinhin als “Glam-Punk” bezeichnet wird, past das schon wieder recht gut. Und auch wenn solche Schubladen ja oft Nonsens sind – für „Monkey Madness“ trifft die Kombi aus Glam und Punk tatsächlich voll ins Schwarze.



Mag der Opener vor allem stimmlich auch ein bisschen an Billy Talent erinnern, insgesamt sind das Ganze sehr eingängige, rotzige Stücke, die immer eine gewisse Dicke-Hose-Attitüde versprühen – das macht im engen schwitzigen Club Spaß, würde sich aber auch nicht scheuen die große Bühne im Glitzeranzug zu betreten. Man muss natürlich schon ein offenes Ohr für Spaß-orientierte Texte und Party-Attitüde haben, An Assfull Of Love streben nicht unbedingt nach Tiefgang. Aber das hätte bei dem Bandnamen wohl auch keiner ernsthaft erwartet.