Beim Bandnamen kann man sich schon denken, dass hier vieles
wohl eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist – dabei verbergen sich hinter
Fräulein Brecheisen angeblich begnadete Jazz-Musiker. Von Jazz ist hier aber nicht viel zu hören, die
Band agiert vielmehr an der Grenze zwischen Pop und Avantgarde, Synthies und
schrägen Sounds.
Das erinnert dann mal an Die Goldenen Zitronen, mal an
Falco, oft jedenfalls an die glitzernden 80er mit all dem schönen UND schlechten, was einem bei dem Jahrzehnt so in den Kopf kommt. In den guten Momenten eingängig, in den
weniger guten auch mal echt nervig – einfach so durch läuft die Scheibe jedenfalls
nicht.