Beim Opener „Birmingham Smiles“ etwa geht es gewohnt
kompromisslos nach vorne, Thrash und Rotz lassen grüßen. Im hohen Alter sind
GBH aber auch etwas zahmer geworden – man beherrscht hymnischen Streetpunk („Tripwire
Strange“, „Enemies“) ebenso wie Punk&Roll-Nummern („Us Against The World“) und
legt so einen überzeugenden Spagat aus Street- und UK-Punk, Rotz und Melodie,
Härte und Hymne hin. Ist in dem Alter jetzt auch nicht selbstverständlich.