High Reeper gibt es zwar noch nicht mal
ganz zwei Jahre, sie könnten allerdings genauso gut auch schon seit 40 Jahren
dabei sein – wie so viele Bands auf Heavy Psych. Allerdings beherrschen sie im
Vergleich zu vielen Label-Kollegen beide Geschwindigkeiten: Die heftigen Rocker
ebenso wie die schleppenden und doomigen Staub-Momente.
Das Riffing lässt gleich an frühe Black
Sabbath denken – das ist massiv von den frühen 70s-Proto-Metal-Kapellen
beeinflusst. Dazu dann eine gute Portion Fuzz, Stoner und Garage, und fertig
ist das Debüt, das zwar retro, aber eben gar nicht angestaubt und beeindruckend
frisch und rotzig klingt.