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Dienstag, 9. Oktober 2018

Wiljaba – Lost Valley


Seltsame Künstlernamen provozieren ja fast immer die Frage nach dem Ursprung von selbigem, Wiljaba ist aber so nett die Erklärung gleich selbst mitzuliefern – unter dem Namen war nämlich vor vielen vielen Jahren ein Zauberer und Illusionist unterwegs; gleichzeitig der Ur-Ur-Ur-Opa des Künstlers.


Schöne Geschichte, auch wenn „Lost Valley“, das Debütalbum von Wiljaba, mit Zauberei und Illusionen so gar nichts zu tun hat. Im Gegenteil, die elf Songs sind so puristisch und klar, wie Folk und Americana nur klingen kann. Und der Gesang so warm und nahegehend, dass man schnell merkt, hier einen mehr als vielversprechenden Songwriter vor sich zu haben. Wer eine gewisse Nähe zu Lagerfeuer-Sounds hat, sollte jedenfalls mal reinhören.