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Montag, 23. Dezember 2019

Frohes Fest!

Auch dieses Jahr wünschen wir allen Lesern wieder ein paar angenehme - oder zumindest erträgliche -  Festtage!


Mittwoch, 18. Dezember 2019

The Brotherhood of Sonic Love – Satellite Heart


Düster, krachig, verzerrt – die Skandinavier von The Brotherhood of Sonic Love lieben es dunkel und dreckig. Auch „Satellite Heart“ ist wieder eine Scheibe, die mehrere Anläufe braucht – unter anderem, weil man es abwechslungsreich mag und auch innerhalb eines Songs gerne mal von psychedelischen Ausflügen ins Prog-Genre wechselt um sich dann in einer kleinen Lärm-Eskapade zu ergehen. Knackige Wut und ausufernde Experimente halten sich die Wage, langweilig wird es nicht, anstrengend manchmal schon. Was in diesem Genre aber nicht unbedingt ungewöhnlich ist.



Zebrahead: The Perfect Crime

Mit "The Perfect Crime" haben Zebrahead einen neuen, ebenso typischen wie eingängigen Song veröffentlicht. Die dazugehörige EP mit Namen "Wanna Sell Your Soul" erscheint Anfang 2020.


Montag, 16. Dezember 2019

Billy Talent: Chapter 1 Forgiveness

Neues von Billy Talent - in Kapitelform, Teil 1 zu Forgiveness.


The Pool – Smokescreen




Wenn sich das Jahr dem Ende nähert und die Anzahl neu erscheinender Alben deutlich übersichtlicher wird, bleibt auch mal Zeit, sich den etwas abseitigeren Veröffentlichungen zu widmen. Wobei das nicht unbedingt heißt, dass mit mehr Zeit auch sofort mehr Nähe einhergeht. The Pool zum Beispiel machen es einem nicht so wirklich leicht. Wave, Disco, Rock, Pop, Psychedelic – irgendwie ist das von allem ein bisschen und nichts so richtig. Deswegen gehört das Ganze vielleicht auch wirklich in den Club, funktioniert tief in der Nacht besser als bei Tageslicht, und ist dann doch irgendwie bemerkenswert, weil es so ganz anders als vieles andere ist. Reduziert und gleichzeitig sehr bunt, kühl und irgendwie doch animierend. Gibt einfachere Alben. Aber auch deutlich langweiligere.

Freitag, 13. Dezember 2019

Bad Religion Christmas Yule Log

Herzerwärmendes für das dritte Advents-Wochenende: Greg Graffin unterm Weihnachtsbaum und die bekannten Christmas Songs der Punk-Heroen.


Donnerstag, 12. Dezember 2019

The Damned - Black Is The Night (BMG)




“The Definitive Anthology” nennt sich diese Zusammenstellung von The Damned – worüber Fans natürlich trefflich streiten können. Wenn eine Band so lange existiert (43 Jahre) und so unterschiedliche Songs (hier: satte 39) versammelt, sind natürlich immer Dinge dabei, die einem fehlen oder die man für unpassend ausgewählt hält.

The Damned sind über die Jahre eben auch durch mehrere Metamorphosen gegangen – gestartet als die erste britische Punkband, später im Gothic und New Wave verwurzelt, immer bemüht sich weiter zu entwickeln – da kommt quantitativ und qualitativ ganz schön was zusammen. Auf die Hitsingles können sich bestimmt alle verständigen, „Eloise“ oder „New Rose“ sind gesetzt. Anderes ist streitbar – aber einen umfassenden Überblick (samt einem neuen Song) gibt das Werk allemal – vor allem natürlich für Neueinsteiger. Und an der generellen Bedeutung der Band gibt es trotz der Qualitätsschwankungen über die Jahre eh nichts zu mäkeln.