Samstag, 17. Oktober 2020

New Found Glory: Scarier Than Jason Voorhees At A Campfire

New Found Glory haben vom aktuellen Album jetzt noch ein weiteres Video online gestellt, passend zum Song „Scarier Than Jason Voorhees At A Campfire“ mit einigen Horrorfilm-Zitaten.


Freitag, 16. Oktober 2020

Austin Lucas: Drive

Austin Lucas hat mit "Drive" einen weiteren sehr schönen Song (inklusive Video mit nächtlichen Berlin-Aufnahmen) online gestellt.



Defecto – Duality (Black Lodge)

Obwohl Defecto bereits im Vorprogramm von Metallica und Rammstein auftreten durften, sind ihre ersten beiden Alben bei den meisten wohl weitgehend unter dem Radar geblieben, obwohl es durchaus einiges an Kritikerlob gab. Platte Nummer Drei geht stilistisch in eine ähnliche Richtung wie die Vorgänger, wirkt aber noch etwas ausgefeilter – grundsätzlich ist die Band nämlich durchaus spannend. Neben dem Hang zu eingängigen Refrains, großen Melodien und New Metal-artigen Spielereien ist da nämlich auch die Fähigkeit, durchaus komplexe Songstrukturen und ausgefeilte Kompositionen aufzufahren. Also ein Mix aus progressiven Momenten und Tanzflächen-Tauglichkeit, den es in dieser Form auch nicht so häufig gibt – Radio-Metal-Hits mit Tiefgang, sozusagen, Lohnt durchaus, da reinzuhören.


Manticora – To Live To Kill To Live (Vicisolum)



Auf die Details kommt es an: „To Live To Kill To Live” ist der Nachfolger von „To Kill To Live To Kill“, was wiederum der erste Teil der Vertonung des gleichnamigen Horror-Romans aus eigener Feder ist. Ein Konzeptalbum also durch und durch, in dem eigene Erfahrungen und Ängste in unterschiedlichster Form verarbeitet werden, und das gerne auch mal in 15-Minuten-Songs – die dänische Band hat es weiterhin nicht so mit einfachen Songstruklturen. Der Mix aus Prog und Power Metal neigt zu großen Gefühlen und großem Pathos, findet aber einen ganz geschickten Mittelweg aus Eingängigkeit, Komplexität, Experimentierfreude und rotem Faden. Und über den Gesang von Lars Larsen haben sich ja schon viele Metal-Kritiker sehr positiv geäußert – was angesichts des beeindruckend breiten Spektrums auch kein Wunder ist.

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Bad Religion: What We Are Standing For

Bad Religion präsentieren mit "What Are We Standing For" einen bisher unveröffentlichten Track. Der Song entstand während der Aufnahme-Sessions des aktuellen Studioalbums "Age of Unreason", das 2019 auf Epitaph erschien. “In this time of tribal nationalism, dissent, as a form of political speech, is vital to democracy”, kommentiert Gitarrist Brett Gurewitz.


Freitag, 9. Oktober 2020

Get Dead – Dancing With The Curse (Fat Wreck)


Get Dead waren eine von den Bands, bei denen ich vor wenigen Jahren noch nicht so richtig verstanden habe, wieso Fat Mike sie so liebt und sie so unfassbar viel Kritikerlob einheimsen konnten. Schön blöd aus heutiger Sicht – mit „Dancing With The Curse“ legt die Band jetzt nämlich eine der besten Scheiben vor, die in letzter Zeit bei Fat Wreck erschienen ist. Da haben andere eben deutlich früher erkannt, was in dieser Band steckt. 

Dragged Under: Feel It

Dragged Under aus Seattle, die sich musikalisch ja irgendwo zwischen Punk, Metal und Alternative bewegen, werden am 13. November eine Deluxe-Version ihres Debütalbums “The World Is In Your Way“ mit zwei Bonustracks - "Just Like Me" und "Feel It" über ihre neues Label Mascot Records veröffentlichen. Zu „Feel It“, das sich irgendwo zwischen Pop-Punk und Radio-Rock bewegt, steht jetzt auch ein Clip online.