Dafür wird schnell offensichtlich, dass das Album unter
anderem eine Hommage an einen verstorbenen Freund ist: Die Stücke sind ruhig,
reduziert, von Akustik-Gitarre begleitet und oft höchst melancholisch. Das ist
mal klassischer Songwriter, dann auch Folk-Rock – einerseits sehr eingängig,
aber nie belanglos.
Und während die ?Patte beim ersten Durchlauf fast noch etwas
zu homogen und gleichförmig wirkt, kristallisiert sich immer mehr der feine
Unterschied zwischen den Stücken heraus. Ein leises, aber einfach schönes Album
– das zudem auch bei der Aufmachung und dem umfangreichen Booklet ähnlich viel
Liebe zum Detail zeigt wie beim Songwriting.