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Der Bandname ist nämlich, so plump es klingen mag, stilistisches Programm: Auf "Trip Trap Attack" finden sich elf Songs, die man am besten am Strand hört. Und zwar stilecht auf einem tragbaren Plattenspieler und in Sixties-Bademoden. Oder zumindest auf einem alten Kassettenrecorder.
Beach Day klingen nämlich auch ganz schön retro: Würde man jemandem erzählen, die Aufnahme stamme aus den Sechzigern und sei erst jetzt wieder aufgetaucht - es gäbe wohl viele die das glauben würden. Die Vorbilder sind - na klar - die Beach Boys, aber da eine Frau am Mikro steht kommen einem auch diverse Damen-Garagen-Pop-Kapellen in den Sinn; oder auch Bands wie The Ronettes.
Mal wird sommerlich flockig und zackig nach vorne gespielt, dann der Hitze der Sonne nachgegeben und schwelgend mit leichtem Psychedelic-Touch gedöst. Pop-Hits und Lückenfüller halten sich dabei die Waage, es bleibt also zwischenzeitlich auch Zeit, mal ins Wasser zu gehen. Gern hat man die Platte am Ende aber trotzdem - und nimmt sie beim nächsten Strandausflug wahrscheinlich wieder mit.