Prinzipiell ist auch "Go Down In History" wieder eine Sammlung von Pop-Punk-Nummern, wobei Four Year Strong nichts vom weinerlichen oder melancholischen Ansatz vieler Pop-Punker mehr haben, sondern diesmal durchgängig auf Energie und Tempo setzen; das hat manchmal fast Melodic Hardciore-Momente und erinnert dan die poppigen Phasen von Bands wie A Day To Remember, vor allem dank des fixen Drummings und dem zackig-aggressiven Gitarrenspiel. Auch der leichte Aggro-Touch früher Sum41 schimmert immer wieder durch.
Dazu dann noch ein paar Gangshouts, vor allem aber natürlich hymnische Melodien; alles nicht neu, aber sehr gekonnt vorgetragen. Da ist die Vorfreude aufs kommende Album auf einmal doch wieder ganz groß.