Diesen Stil beherrscht die Band blind, „Gravebloom“ gibt
sich da keine Blöße und bleibt brutal, düster, schleppend und schwer. Nur:
Irgendwie vergisst man zwischendurch, den Songs ein wenig Raum zum Atmen zu
geben. Die Metal-Decke legt sich zentnerschwer über den Hörer, Momente zum
Atmen wie die eine oder andere Melodie oder erfrischende Tempo-Ausbrüche sind
selten.
Das kann man konsequent nennen, es ist vor allem aber auch
eintönig. Für die ersten Alben vielleicht noch praktikabel – auf LP Nummer 8
dann doch etwas Ideen-arm.