
Immerhin bezeichnet die Band die Scheibe als ihr
politischstes Album seit langen, und Abwechslung wird auch wieder groß
geschrieben – bei Tempo und Härte wird munter variiert. Nur ist die Scheibe
gefühlt viel zu lang ausgefallen – was eben dann zum Problem wird, wenn sich zu
viele Füller auf der Platte befinden. Und „Love And Peace“ hat einiges an sehr
durchschnittlichen Nummern zu bieten, die die guten Stücke dann ihrerseits
verwässern. Veteranen-Status hin oder her, bei Fat Wreck sind dieses Jahr schon
deutlich bessere und wichtigere Platten erschienen.