Der Opener "Refuse To Believe", das poppige "Gone", das pathetische "Echoes" - das sind allesamt durchdachte und vielschichtige, nichtsdestotrotz höchst eingängige Harmonien, die auch Fans von hymnischem Alternative Rock gefallen dürften. Da man zeitgleich aber auch bei der Härte nicht nachlässt, das eigene Metal-Spektrum nochmal etwas erweitert und auch vor klassischem Gegniedel, wilden Drumming-Attacken, aber auch den bekannten Metalcore-Attacken nicht halt macht, verkommt "Rise Of The Lion" aber auch in den wütenden Momenten nie zu einem dieser unzähligen Reißbrett-Metalcore-Walzen. Für das mit so viel Unkreativität gestrafte Genre sicherlich eine der erfreulicheren Veröffentlichungen.
Freitag, 16. Mai 2014
Miss May I - Rise Of The Lion (Rise Records)
Der Opener "Refuse To Believe", das poppige "Gone", das pathetische "Echoes" - das sind allesamt durchdachte und vielschichtige, nichtsdestotrotz höchst eingängige Harmonien, die auch Fans von hymnischem Alternative Rock gefallen dürften. Da man zeitgleich aber auch bei der Härte nicht nachlässt, das eigene Metal-Spektrum nochmal etwas erweitert und auch vor klassischem Gegniedel, wilden Drumming-Attacken, aber auch den bekannten Metalcore-Attacken nicht halt macht, verkommt "Rise Of The Lion" aber auch in den wütenden Momenten nie zu einem dieser unzähligen Reißbrett-Metalcore-Walzen. Für das mit so viel Unkreativität gestrafte Genre sicherlich eine der erfreulicheren Veröffentlichungen.