Natürlich gibt es Parallelen zu Aushängeschildern des Genres - an Sleepmakeswaves muss man manchmal dneken, an 65daysofstatic ebenso. Aber Platonick Dive sind elektronischer, eingängiger, Beat-lastiger. Vielleicht auch massen-kompatibler, weil trotz ausufernder Arrangements ein Eintauchen in die teils butterweichen Soundlandschaften leicht fällt. Dynamik und zumindest kleine eruptive Ausbrüche gibt es aber trotzdem, und Stücke wie "Underground Connections" überzeugen schon beim ersten Durchlauf - weil sie so erhaben, hypnotisierend und irgendwie auch eingängig sind. Und eben nicht einfach nur 08/15-Post-Rock.
Freitag, 6. März 2015
Platonick Dive - Overflow (Black Candy / Rough Trade)
Neues für die Post-Rock-Fraktion - allerdings nur für den Teil, der auch nichts gegen Elektronik einzuwenden hat. Platonick Dive aus Italien sind nämlich keine von diesen Bands, die in ihren ausufernden Instrumental-Sound auch immer mal wieder einfach nur ein paar Beats einflechtet. Stattdessen stehen hier Elektronik und Rock nahezu gleichberechtigt nebeneinander - was die Band eineserits ziemlich zwischen die Stühlen katapultiert, andererseits eben auch ungewöhnlich und interessant macht.
Natürlich gibt es Parallelen zu Aushängeschildern des Genres - an Sleepmakeswaves muss man manchmal dneken, an 65daysofstatic ebenso. Aber Platonick Dive sind elektronischer, eingängiger, Beat-lastiger. Vielleicht auch massen-kompatibler, weil trotz ausufernder Arrangements ein Eintauchen in die teils butterweichen Soundlandschaften leicht fällt. Dynamik und zumindest kleine eruptive Ausbrüche gibt es aber trotzdem, und Stücke wie "Underground Connections" überzeugen schon beim ersten Durchlauf - weil sie so erhaben, hypnotisierend und irgendwie auch eingängig sind. Und eben nicht einfach nur 08/15-Post-Rock.
Natürlich gibt es Parallelen zu Aushängeschildern des Genres - an Sleepmakeswaves muss man manchmal dneken, an 65daysofstatic ebenso. Aber Platonick Dive sind elektronischer, eingängiger, Beat-lastiger. Vielleicht auch massen-kompatibler, weil trotz ausufernder Arrangements ein Eintauchen in die teils butterweichen Soundlandschaften leicht fällt. Dynamik und zumindest kleine eruptive Ausbrüche gibt es aber trotzdem, und Stücke wie "Underground Connections" überzeugen schon beim ersten Durchlauf - weil sie so erhaben, hypnotisierend und irgendwie auch eingängig sind. Und eben nicht einfach nur 08/15-Post-Rock.