
Und der Durchbruch sei den Jungs auch gegönnt. Die vorab veröffentlichte Single "Entschuldigung für Nichts" verdeutlicht jedenfalls beispielhaft, warum diese Band derzeit so gut ankommt: Der einfache, aber nicht plakative Text, der Mitgröhl-Refrain, der poppige Ska-Beat - allesamt perfekte Zutaten für einen schnellen Ohrwurm. Natürlich kann man den etwas glatten Sound und den nicht wirklich vorhandenen Druck bedauern, aber es sind ja noch zwei weitere Songs auf der Single.
Auf der einen Seite gibt es den recht straigten Rocker "Frei Wie der Wind", bei dem der raue Gesang wieder bestens zur Geltung kommt. Dann folgt "Alter Ego", das sich zwar ebenfalls poppig im Midtempo sonnt, aber unbestreitbar auch Hit-Potenzial besitzt. Ein geglückter Vorgeschmack also - der Nachschlag folgt dann in wenigen Wochen.