
Jetzt ist also Album Nummer 2 fertig, diesmal aufgenommen von Dan Korneff (Pierce The Veil, My Chemical Romance, Paramore). Und geändert hat sich: Nichts. Veara spielen immer noch energetischen, sehr melodiösen Pop-Punk, beherrschen ihre Instrumente, setzen die Breaks an der richtigen Stelle und tun eigentlich alles dafür, um sich fürs New Found Glory-Vorprogramm zu empfehlen. Nur leider fehlen auch diesmal wieder die Hits: Jeder Song klingt für sich genommen schon in Ordnung, aber es will einfach nichts im Ohr bleiben, vielleicht mal abgesehen vom Titelstück, bei dem Soupy von The Wonder Years dabei ist, oder das ebenfalls sehr solide "Fake Blood".
Am Ende ist "Growing Up Is Killing Me" eine zwar grundsätzlich sympathische Scheibe, die aber weniger Ohrwurm-Potenzial hat als ein B-Seiten-Album von New Found Glory - was für eine Pop-Punk-Veröffentlichung schon ein veritables Problem darstellt.