Herausragend sind etwa die Liebes-Hymne "I Found The One", das beschwingte "Nothing Else Matters", das ganz einfache "Haunted House" - eben Stücke, die man beim ersten Mal mitsingen kann, die beim fünfzigsten Mal aber immer noch gute Laune machen. Natürlich ist das alles sehr homogen und ohne große Abwechslung - "Too Much La Collina" ist einer der wenigen Songs, die etwas aggressiver aus den Boxen drücken, bei "Bullshit" wird es auch mal etwas krachiger und düsterer, ansonsten ähnelt sich schon alles sehr.
Aber auch wenn "Tales from Wyoming" das Überraschungsmoment abgeht, fällt es einem weiterhin schwer, an dieser grundsympathischen Band und ihrem gelungenen Pop-Punk irgendetwas zu kritisieren - wer Pop-Punk mag, mag auch diese Band.