
Das sollte man aber nicht überbewerten: Grundsätzlich sind KMPFSPRT alles andere als eine Fun-Combo, jedenfalls musikalisch nicht. Das merkt man einerseits schon an der Zusammenstellung - unter anderem sind hier ehemalige Leute von Days In Grief und Fire In The Attic dabei. Aber auch qualitativ spielen die sechs Songs der ersten EP ganz oben mit - dynamischer Punkrock mit leichter Hardcore-Kante wird geboten, je nach Song erinnert das mal ganz stark an frühe Muff Potter, Turbostaat oder auch an die härteren Momente von Juppiter Jones, hat hymnische Momente ebenso zu bieten wie tolle Melodien. Wen interessieren da noch Namen und Wortwitze.
7/10