Der Bandname ist schon recht offensichtlich – bei Nekrokraft
geht es metallisch düster zu. Die Schweden zelebrieren recht traditionellen
Black Metal mit den typischen Vorbildern, sind dabei aber angenehm eklektisch –
man kombiniert Blast-Momente mit Melodien, typische Riffs mit düsterem Grunzen
und zimmert so 7 Songs zusammen, die Freunden weißer Gesichtsschminke
sicherlich zusagen.
Das Songwriting ist alte Schule, die Produktion aber
glücklicherweise nicht – „Will O’ Wisp“ klingt zwar nicht satt, aber passend –
und nicht nach schepperndem Keller. Ein solides Debüt ohne große Hoch- oder
Tiefpunkte.