Ein paar bekannte Namen verbergen sich hinter den noch eher
unbekannten Cutthroat Brothers – neben Jason Cutthroat (Gesang, Gitarre) vor
allem Donny Paycheck (Schlagzeug), Mitgründer und jahrelanger Schlagzeuger der
Band Zeke. Zudem holte man den Produzenten Jack Endino (Mudhoney, The Sonics,
Screaming Trees, L7, Soundgarden) an Bord, was dann alles am Ende auch in einem
Sound gipfelt, der klar von den Neunzigern inspiriert ist.
Kurz und alles
andere als schmerzlos springt man zwischen Rock&Rool, Punk und dreckigem
Garagensound hin und her, mal experimenteller, mal direkt auf die zwölf. Das
ist zum Teil angenehm ungestüm, aber nicht immer direkt mitreißend – ebenso wie
beim Artwork halten sich Aufmerksamkeit und Verwirrung die Waage.