Alazka haben mal als Burning Down Alaska angefangen, diverse
Festivals gespielt und unter anderem auch Parkway Drive supportet –
mittlerweile hat die Band aus Recklinghausen diverse LineUp-Wechsel hinter
sich, einen zweiten Sänger und nennt sich Alazka. Der Neuanfang mit anderem
Namen macht Sinn – schließlich kam mit dem zweiten Mann am Mikro jetzt auch der
Klargesang dazu.
Die Band hat definitiv jetzt ihren eigenen Sound gefunden –
was manchmal auch zum Problem wird, da die Variation auf „Phoenix“ manchmal
leidet, viele Songs laufen nach ähnlichem Schema ab, was den guten Gesamteindruck
etwas schmälert. Aber das trifft bekanntlich auf viele Postrock-Hardcore-Bands
zu: Es paaren sich eben stimmungsvolle und manchmal sehr poppige Momente auf
der einen, brutale Hardcore-Passagen auf der anderen Seite, und am Ende steht
ein ebenso wuchtiger wie intensiver Mix, der stimmig und rund wirkt – auch ohne
Genres neu zu definieren.