Gute Aktion von KMPFSPRT: Die Band hat ein Benefiz-Shirt
gestaltet und schaltet sich damit in die aktuelle Flüchtlings-Debatte ein.
Zudem bekommen Käufer auch ein Tocotronic-Cover geschenkt. Die offizielle PM
dazu:
„KMPFSPRT erheben ihre Stimme in der aktuellen
Flüchtlingsdebatte und stellen sich auf die Seite der Verfolgten und
Geflüchteten. Zugunsten der Nichtregierungsorganisation PRO ASYL haben Kölns
Vorzeige-Punkrocker ein Benefiz-Shirt gestaltet, dessen unmissverständliche
Aussage "Flüchtlinge willkommen" in mehreren Sprachen klarmacht, für
was KMPFSPRT stehen: Für eine menschengerechte Integration von Geflüchteten in
Deutschland und gegen Abschiebewahnsinn und Abschottungspolitik der EU.
Der Clou: Auf dem am Shirt befestigten Hangtag befindet sich
ein kostenloser Download-Code für eine unveröffentlichte Cover-Version des
Tocotronic-Klassikers "Die Welt kann mich nicht mehr verstehen", den
KMPFSPRT bereits 2014 aufgenommen, aber seitdem für einen besonderen Zweck
aufgehoben hatten. Das Shirt (plus DL-Code) kann ab heute exklusiv im Uncle M
Shop (www.uncle-m.com/shop) bestellt werden. Um weitere Spendengelder zu
generieren, werden KMPFSPRT den Song zudem am 28.08.2015 digital über alle
bekannten Streaming- und Download-Portale veröffentlichen.
Alle Erlöse aus dem Verkauf des Shirts (recyclete
Fairtrade-Baumwolle!) sowie der digitalen Distribution des Songs werden zu 100%
PRO ASYL zukommen und die Kampagnen der unabhängigen Menschenrechtsorganisation
unterstützen. KMPFSPRT-Gitarrist David Schumann erklärt die Beweggründe der
Aktion:"Wir finden es unerträglich, in welche Richtung sich die
gesellschaftliche Stimmung in Deutschland zu entwickeln scheint: Rassistische
Hetze, Unwissenheit und Kleingeistigkeit wohin man guckt, anstelle von so dringend
benötigten Eigenschaften wie Solidarität, Verständnis und Mitgefühl. Wir können
und wollen nicht mehr hinnehmen, dass sich in Teilen der Gesellschaft ein
rassistischer Konsens breitmacht. Deshalb diese Aktion, deshalb die
Unterstüzung von Pro Asyl: Ein ganz klares Zeichen unsererseits, auf wessen
Seite wir stehen. Refugees welcome, Nazis raus."