Der Stil der Zwei geht grundsätzlich als Blues
durch, allerdings geht man mit Traditionen eher sorglos um – das knarzt und
rockt, mag Punk-Schroffheit ebenso wie Party-Tanzbarkeit. Jack White ist da
eine offensichtliche Inspiration, aber Gospel-Klänge lässt man ebenso zu wie
recht abgehangene Outlaw-Hymnen. Das passt in düstere Bars genauso wie in Bier-seelige
Konzerthallen – und macht einfach ziemlich viel Spaß. Auch zwei Jahre später.