Mal wieder ein
Singer-Songwriter-Album. Allerdings kein ganz typisches: Ben Barrit reichert
seine entspannten Wohlfühl-Songs nämlich mit Jazz-Einlagen an. Klingt anstrengend,
ist es glücklicherweise aber nicht: Barritt übertreibt es nicht und ist weit
weg von komplexen Frickel-Einlagen, gibt den Stücken so aber eine zusätzliche
Tiefe. Hinzu kommt ein kuscheliger Postal Service-Klang sowie ein gewisser
80er-Hall mit The Police- und Steely Dan-Momenten – dabei ist Barritt selbst erst
1984 geboren. Unaufdringlich schön.