Immer wieder verliert sich die Band nämlich irgendwo im Stil-Nirvana - da darf der Frontmann in bester Old School-Hardcore-Manier sich die Kehle heiser schreien, während der Rest der Band nicht so richtig passende Rocktöne dazu anstimmt. Und so schwnakt man zwischen wunderbaren Hymnen, die auch The Bronx gut zu Gesicht stehen würden, und etwas chaotischen und noch nicht so ganz ausgereift wirkenden Rotz&Roll-Nummern.
"Victory" wirkt ein bisschen wie ein Rudel junger Hunde, das extrem viel Energie und Spielfreude besitzt - manchmal dann aber einfach zu chaotisch und unentchlossen vorgeht, um rundum glücklich zu machen. "Victory!"? Nein, noch nicht. Aber zumindest ein paar wirklich gut platzierte Hits.