„Ich will lieber verrückt als einer von euch sein“ – eine von
vielen schönen Textzeilen, die der Captain alias Sebastian Müller in sein
Tagebuch schreibt. Und die Geschichten erzählen – vom Teufel namens Angst,
offenen Fragen im privaten oder ganz allgemein und der täglichen Suche nach
Sinn. Singer-/Songwriter eben, oft melancholisch, aber auch immer ein bisschen
beschwingt, meist reduziert, manchmal auch poppig. Das ist an manchen Stellen
etwas stereotyp, stellenweise auch ein ganz bisschen kitschig, immer wieder
aber auch richtig schön. Und auf dem Label von Matze Rossi auch ziemlich gut
aufgehoben.