Schöner Album-Titel, den die Hardcore-Veteranen da gewählt
haben. Dazu ein eher typisches Artwork und wenig Überraschungen bei der
Songgestaltung – fertig ist der erwartbare und für Fans sicher zufriedenstellende
neue Lärm-Brocken der alten Schule aus Boston.
Ganz schön kurzes Review? Klar, aber: Viel mehr lässt sich
über „Make America Hate Again“ auch nicht sagen. 11 Songs in gut 20 Minuten,
Songtitel wie „Trainwreck“ und „Hypocrite“, die für sich sprechen. Keine
Melodien (wobei, stimmt nicht ganz, ein Stück wie „Alone“ hat
Streetpunk-Anleihen), aber schöne Chöre, wenig Abwechslung, aber immer noch
erstaunlich viel Energie. Einfach, aber wirkungsvoll.